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Die Turmholländer Windmühle Sitzenroda

befindet sich in einem Dorf mit etwa 1100 Einwohnern im Nordwesten von Sachsen und gehört zur Stadt Belgern-Schildau.

Sitzenroda liegt ca. 15 km südlich von Torgau und 20 km nördlich von Oschatz. Im Süden und im Osten breitet sich die Dahlener Heide aus, in welcher ein Waldstück mit altem Baumbestand und dem Flächendenkmal „Sieben-Quellen-Tal“ liegt. Hier entspringt der Neumühl- bzw. Dorfbach, welcher das Dorf von Süden nach Norden durchfließt. Westlich befindet sich Leipzig mit einer Entfernung von 50 Kilometer. Die durch Sitzenroda führende S 24 verbindet den Ort mit Oschatz und Torgau.



Die Windmühle ist ein Kulturdenkmal (Obj.-Dok.-Nr. 09286195). Sie steht „hoch über dem Dorf nach Lausa zu“ und wurde in ihrer jetzigen Gestalt 1877 erbaut. Bereits vor dieser Windmühle wurde am heutigen Standort eine hölzerne Bockwindmühle errichtet, die allerdings einem Brand zum Opfer fiel.

Im Jahre 1877 beantragte der Bäckermeister Wilhelm Jentzsch zu Sitzenroda die Genehmigung für den Bau einer massiven Holländer Windmühle. Kein hölzernes, ein massives Mühlengebäude sollte es sein. Von allen Seiten muss der Wind gut an sie rankommen, „mit dem Wind sein“, war der erste Grundsatz des Windmüllers. Zur Mühle gehörte, wie es damals üblich war, auch eine Bäckerei.

Heute ist die Windmühle in Privatbesitz und wird seit 2020 umfangreich saniert.


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